Psychotherapie mit Hypnose

Die Grundlage meiner therapeutischen Arbeit ist die tiefenpsychologisch fundierte Psychologie. Die Theorie hinter dieser Therapieform geht davon aus, dass menschliches Verhalten, ob normal oder gestört, in starkem Maße von untergründigen psychischen Kräften bestimmt wird, deren sich die Person nicht bewusst ist. Diese inneren Kräfte werden als dynamisch betrachtet - das heißt, sie interagieren miteinander und ihre Interaktion formt das Verhalten, Denken und Fühlen der Person. Gestörtes Verhalten oder Symptome gelten als Folgen innerpsychischer Konflikte zwischen diesen Kräften oder als unbewusste Versuche diese Konflikte zu lösen. Einen Konflikt hat man also genau dann, wenn man anders denkt als man fühlt; anders handelt als man denkt oder anders fühlt als man handelt. Symptome (also die "Dinge", die man an sich bemerkt) können einen unbewussten Lösungsversuch aus dem Konflikt darstellen.

Das Menschenbild der psychodynamisch fundierten Psychotherapie ist ein ganzheitliches. Sie betrachet den Menschen in seiner aktuellen Situation, legt aber v.a. auch großen Wert darauf, die Zusammenhänge, die zur Entstehung des jetzigen disharmonischen Zustandes geführt haben aufzudecken. So steht der ganze Mensch, dessen grundlegende Bedürfnisse und Motive im Vordergrund. Aus diesem Grund liegt der Fokus auf der Entstehung des jetzigen disharmonischen Zustandes. Dabei untersuchen wir gemeinsam frühere Erfahrungen, die dazu beigetragen haben, den Nährboden für die jetzigen "Störungen Ihres Lebens" zu legen. So zielt das therapeutische Wirkgefüge ganz darauf ab, diese früheren Erfahrungen bewusst zu machen, zu verstehen, ihre Wertigkeit im hier und jetzt zu deuten, um sie dann letzten Endes zu verändern oder aufzulösen zu können.